Fjodor Volkov (Guitarrist aus Ukraine/Weißrußland, lebt in der Eifel) und Azim Shabal Navabi (Kleine indische Orgel und Gesang, Afghane, lebt ein paar Häuser von mir entfernt mit Anita Heynemeier, Bretagne/Deutschland). Beide versuchen ad hoc zusammen zu musizieren und zu improvisieren anläßlich der Eröffnung "Kö26" Künstler aus dem Stadtgebiet Euskirchen stellen aus.
Last but not least möchte ich einige Worte über die Arbeit Madison Morrisons verlieren. Ich meine seine besondere Leistung liegt darin, ein Lebenswerk zu schaffen, bzw. schon geschaffen zu haben, in dem er eine Reihe von Büchern einem mystischen Satz scheinbar dem Ägyptischen Totenbuch entlehnt, unterordnet. Ich bin versucht zu sagen: Eine Art Kabalistik eines magischen Weltbildes. Die Anfangsbuchstaben der Wörter diese Satzes beginnen mit den gleichen Buchstaben, mit denen seine Buchtitel beginnen. In diesen Büchern geht es um Reisen, Reisebeschreibungen, Interviews, die auf diesen Reisen mit Zeitgenossen gemacht worden sind. Alle diese Aussagen und Betrachtungen werden immer wieder mit den klassischen Mythen des Altertums und mit Texten und Zitaten der alten Philosophen und Schriftsteller des Altertums und der neueren Zeit verwoben. Der Leser bewegt sich gleichsam in der Kulturgeschichte der Welt und erfährt gleichzeitig etwas über das Hier und Jetzt in seiner eigenen Welt. In Madison Morrisons Arbeit werden die Kontinente, Kulturen und Geistigen Strömungen der Zeiten mit einander verbunden und halten den mitdenkenden Leser in Bann.
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